Das Gute im Schlechten I

Ich glaube ich werde eine neue Rubrik aufmachen mit dem Schlechten im Guten und dem Guten im Schlechten. Da kann man immer mal wieder in der GEO finden und ist m.E. ziemlich interessant.

Also heute das Gute im Schlechten.
Das schlechte ist. Wir haben weltweit viel zu hohe Schulden. Das Gute daran sind die Ausfälle. Es wird eben doch nicht ewig so weitergehen sondern die Verluste werden realisiert werden müssen. Die vielen Ausfälle die man in Spanien erwarten kann/darf/muß, könnte die Sprengung des Euro vorantreiben. Und das könnte was Gutes werden. Hier bin ich überzeugt, gäbe es noch große Probleme aber auch das würde sich lösen. Ob wir dann einen besseren deutschen Staat bekämen, ist nicht sicher. Denn vor dem Zusammenbruch werden noch die irresten Gesetze beschlossen werden und diese Gesetze haben das Problem so gut wir unsterblich zu sein. Ja es wird mal was geändert, gelöscht etc, aber im Großen und Ganzen verschwindete fast kein Gesetze “einfach”.

Es bestünde die Möglichkeit, daß wir dann zumindest in dem einen oder anderen Staat wieder zu einer gedeckten Währung käme. Der Zusammenbruch wird auch die “Ansprüche” wieder auf ein tragbares Maß herunterschrauben. Wo eben nicht gar nicht ist kann auch nicht verteilt werden. Heute verteilen wir was da ist und das was in Zukunft vielleicht sein könnte. Nur geht es eben mit der Zukunft schon mal schief… Wie gründlich es mit der tollen Zukunftsplanung aussehen kann, lernen viele EU Bürger im Augenblick direkt und die Insel der Seligen Deutschland träumt noch vor sich hin,  und die meisten Deutschen meinen, es wird einen schon nicht treffen. Das dachten die Zyprioten vor der Enteignung sicher auch….

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